Mecklenburg-Vorpommern & Berlin
(14.10.2006 – 24.10.2006)
In den Herbstferien ging es wieder einmal mit dem Wohnmobil los. Es jährte sich das zweite Jahr, in dem wir diese Art des Urlaubes nutzten und es machte uns immer noch wahnsinnig viel Spaß. Für dieses Jahr stand Mecklenburg-Vorpommern auf unserem Programm, wobei wir uns noch nicht ganz sicher waren, ob es eher die Mecklenburgische Seenplatte oder die Ostseeküste wird. Wie sich später herausstellte, wurde es eine Mischung aus beiden.
Am ersten Samstag der Ferien ging es los und wir fuhren durch die Altmark in Richtung Mecklenburg-Vorpommern. Gegen 15.30 Uhr kamen wir in Wittenberge an der Elbe an und beschlossen den dortigen Stellplatz zum Übernachten zu nutzen. Bevor wir ihn anfuhren kauften wir noch in einem nahen Einkaufszentrum ein. Danach folgten wir der Beschilderung zum Stellplatz, die auch erforderlich war, da er auf der anderen Seite des Elbdeiches lag und so für uns nicht sofort erkennbar war. Unsere Erfahrungen mit Stellplätzen war zu diesem Zeitpunkt immer noch nicht sonderlich doll, sodass wir uns erst einmal orientierten und dann das Wohnmobil einparkten. Danach ging es an den Stromanschluss, das nächste Hindernis. Eine neue Art von Stromautomat, den wir dann aber auch nach genauem Studium der Beschreibung beherrschten. Nur mit dem Verbrauch hatten wir noch keine Erfahrungen.
Nachdem das alles erledigt war, machten wir uns auf einen Stadtbummel nach Wittenberge. Die nahe Innenstadt war schnell erreicht, aber zu diesem Zeitpunkt auch nicht wirklich sehenswert. Sie war geprägt von der DDR-bauweise und damit eher pragmatisch. Es ging also zurück zum Stellplatz. Sönke nutzte das weitläufige Gelände um zu spielen, während Elli und ich es uns auf der Elbterrasse des nahen Lokals gemütlich machten.
Am nächsten Morgen ging es nach dem Frühstück weiter. Über Perleberg und Pritzwalk ging es zunächst nach Plau am See. Von hier ging es nach Alt Schwerin, das ich noch von meiner Fahrradtour in Erinnerung hatte. Hier bummelten wir durch den Museumsort.
Danach gab es noch einen Snack in einem Imbiss im Ortskern.
Von hier aus fuhren wir dann erst einmal in Richtung Malchow und dann weiter nach Lenz, wo der Stellplatz am Lenzer Hafen unser Ziel war. Von dort aus ging es, nachdem wir uns eingerichtet hatten, mit dem Fahrrad nach Malchow. Mit dem Fahrrad ging es über die Drehbrücke, die zu unserem Entzücken auch gerade in Betrieb war, durch die Innenstadt zum Kloster. Nach der Besichtigung der Klosteranlage machten wir einen Halt am Ristorante Don Camillo am Malchower See, um uns ein Eis und ein Getränk zu gönnen. Danach ging es zum Stellplatz zurück, wo wir den Rest des Tages verbrachten.
Für den nächsten Tag hatten wir Waren / Müritz als Ziel auserkoren. Hier wollten wir uns mit Elli’s Eltern auf dem Stellplatz Blumen und Parken treffen. Da aber waren praktisch direkt um die Ecke lag, beschloss ich mit Sönke die Strecke mit dem Fahrrad zu fahren, während Elli mit dem Wohnmobil das Ziel anfährt. Gesagt, getan. Sönke und ich kamen zeitig los und machten unsere erste Pause unterhalb des Klosters, da wir uns orientieren mussten. Ich war die Strecke zwar schon einmal gefahren, war mir aber über die einzelnen Abzweigungen nicht immer sicher.
Von waren aus ging es erst einmal nach Göhren-Lebbin. Hier lag, eingebettet in Golfplätze, ein Hotel mit Miniaturmodellen von typischen Bauten der Region. Dies wollte ich Sönke nicht vorenthalten, da er sich sehr dafür interessierte.
Die meisten Modelle besichtigte und fotografierte er allein, während ich mich bei einem Kaffee entspannte. Danach ging es über Wendhof und Grabenitz nach Klink. Ab Klink folgten wir dem Fahrradweg bis zum Hafen von Waren, wo wir dann bereits gegen 12:30 Uhr ankamen und Elli in einem Restaurant trafen.
Während unserer Abwesenheit hatte sich Elli verletzt. Sie war beim Umrunden des Wohnmobils gegen den Fahrradträger gelaufen und zog sich eine Platzwunde unterhalb des rechten Auges zu.
Nach einem Bummel durch die Stadt verbrachten wir den Nachmittag am Mobil und abends ging es dann zum Essen an den Hafen.
Am nächsten Tag erwarteten wir das Eintreffen von Reni und Klaus, die sich bereits angekündigt hatten. Um die Wartezeit zu überbrücken machten wir eine Fahrradtour in den Müritz-Nationalpark, der vom Stellplatz aus günstig zu erreichen war. Unser erster Halt war der Aussichtspunkt Schnakenburg. Von hier aus ging es zum Moorsee und Warnker See, an dem wir die Kormoran-Kolonie bestaunten.
Nach einer kurzen Rast mit Fotostopp sollte es weiter in Richtung in Richtung Müritzhof gehen. Leider versperrten uns einige Schafe, die grasend über den Waldweg zogen, kurzfristig den Weg. Nachdem wir sie passiert hatten, legten wir den Rest des Weges zurück und gönnten uns eine Rast auf dem Müritzhof.
Es ging dann zum Stellplatz zurück. Hier waren Reni und Klaus mittlerweile eingetroffen und wir setzten uns zwischen die Mobile, um erst einmal zu quatschen. Am frühen Abend machten sich dann Reni, Elli, Klaus und Sönke zu einer Bootsfahrt zu den Kranichen auf.
Nach ihrer Rückkehr am frühen Abend gönnten wir uns noch ein gemeinsames Abendessen.
Am nächsten Tag ging es für uns weiter. Nachdem wir noch kurz Wasser aufgefüllt und entsorgt hatten, machten wir uns auf den Weg in Richtung Usedom, das unser nächstes Etappenziel war. Auf der Fahrt dorthin machten wir einen ungeplanten Stopp in Ankershagen, das auf unserer Strecke lag. Hier gab es das Heinrich-Schliemann-Museum, für das mit einem Trojanischen Pferd an der Straße Werbung gemacht wurde.
Die Besichtigung des Museum mit Familiengeschichte und Grabungsgeschichte zu Troja, sowie den Exponaten zum “Schatz des Priamos”, war sehr interessant. Nach dem Museumsbesuch besichtigte Elli noch die frühgotische Feldsteinkirche von Ankershagen, bevor es dann weiter ging.
Als nächstes ging es auf der Bundesstraße 192 durch Neubrandenburg. Im Kreuzungsbereich Neuendorfer Straße / Seestraße / Weitiner Straße passierte es dann. Der Kreuzungsbereich ist durch sage und schreibe drei Ampelanlagen, die innerhalb von 50 Metern liegen, geregelt. Ich fuhr im Windschatten eines Pritschenwagens und war der Meinung, dass alles gut war, bis es dann blitzte. Es war die Rotlichtüberwachung Weitiner Straße, die mir ein Geburtstagsfoto machte. Im Rahmen der Anhörung zu einem späteren Zeitpunkt konnte ich immerhin ein Fahrverbot vermeiden. “Touristischer Fehler” war die Begründung der Sachbearbeiterin.
Von Neubrandenburg ging es dann über Anklam auf die Bundesstraße 110 nach Usedom und weiter nach Heringsdorf. Hier wählten wir den Stellplatz an der Kirche im Walde in der Rudolf-Breitscheid-Straße in Heringsdorf. Die Stellplatzbetreiber waren etwas schrullig, insbesondere bei der Umsetzung unseres Wunsches in der Nähe einen zweiten Stellplatz für unsere Bekannten zu reservieren. Wir schafften es dann uns mit Gerti, Uwe und Niklas zu treffen, mit denen wir etwas Zeit auf Usedom verbringen wollten, da auch sie mit dem Wohnmobil unterwegs waren.
Den Nachmittag verbrachten wir mit einem Bummel durch Heringsdorf und auf der Seebrücke. Abends ging es dann anlässlich meines Geburtstages gemeinsam in ein italienisches Restaurant zum Essen.
Für den nächsten Tag hatten wir einen gemeinsamen Besuch im polnischen Swinemünde angedacht. Mit dem Fahrrad ging es auf der Strandpromenade an der Ostseeküste entlang zum Grenzübergang. An der Grenze dann erst einmal ein kleiner bürokratischer Halt. Niklas hatte kein Reisedokument, so dass er kurzfristig ein vorläufiges an der Grenze ausgestellt bekam, mit dem er dann Stolz aus der Grenzstation kam.
Wir bummelten danach über den Markt bis zum Strand. Nach einem kurzen Abstecher auf den wirklich schönen Ostseestrand gönnten wir uns einen Mittagssnack in einer Imbissbude in den Dünen. Auch wenn Zubereitung und Anrichtung uns etwas zu denken gaben, war es trotzdem ein köstliches Fischgericht, das wir erhielten.
Nach dem Mittag ging es durch den Ort zurück zur Hauptstraße und zum Markt. Als wir von diesem genug hatten, beschlossen wir den Weg zurück zur Grenze in einer Kutsche zurückzulegen. Kurz entschlossen wurde ein Kutscher angequatscht und ein akzeptabeler Preis für uns ausgehandelt.
Gegen 16.00 Uhr waren wir wieder zurück an der Seebrücke und machten uns danach mit unseren Wohnmobilen auf den Weg zum nächsten Stellplatz. Am frühen Abend kamen wir am Stellplatz Achterwasser in Lütow-Netzelkow an. Die Anfahrt zu dem Stellplatz, die teilweise über Feldwege erfolgte, war schon abenteuerlich. Was uns danach erwartete war auch interessant. Der Stellplatz war eine abschüssige Wiese, eingerahmt von Baum- und Buschwerk und Schilf, die Platz für etwa fünf Mobile bot. Uwe musste sein Wohnmobil großzügig auf Keile stellen, um überhaupt andeutungsweise eine gerade Fläche zu erhalten. Beim Rangieren stellten wir fest, dass die Wiese vom Wasser total aufgeweicht war und wir machten uns schon Gedanken, wie wir am nächsten Morgen weg kommen, wenn es noch einmal regnen sollte. Strom mussten wir uns teilen. Die Sanitäranlagen waren auf einem Restaurantschiff in der Nähe.
Ansonsten war es aber sehr idyllisch. Der Blick auf das Binnenmeer und die ruhige Lage waren klasse. Am Abend ging es dann in das Restaurantschiff zum Essen. Die Auswahl an Gerichten war begrenzt, die Auswahl an Geschichten des Betreibers nicht. Viele Leute zum Reden hatte er wohl zu dieser Jahreszeit nicht da, so dass er sich erst einmal zu uns an den Tisch setzte. Irgendwann war es den beiden Kindern zu langweilig und sie machten sich von dannen.
Am nächsten Morgen nutzten wir erst einmal alle die Schiffsdusche, um uns zu erfrischen.
Nach einem gemeinsamen Frühstück ging es nach Peenemünde. Am Museumshafen wollten wir abschließend noch einen gemeinsamen Vormittag verbringen, bevor sich unsere Wege wieder trennten. Am Museumshafen kann man ein russisches U-Boot besichtigen. Unser Ziel aber war jedoch die Phänomenta in Peenemünde. Hier gab es allerhand Experimente zum Anfassen, wie sie zum Beispiel das Stehen in einer Seifenblase. Den Kindern machte es wahnsinnig Spaß, was wohl wirklich daran lag, dass sie alles anfassen konnten.
Nach diesem Museumsbesuch gingen wir wieder unterschiedliche Wege und für uns ging es erst einmal mit dem Wohnmobil weiter. Wir wollten in die Seenlandschaft zurück und Elli suchte einen Stellplatz in Carpin heraus, der für uns interessant klang. Auf der Anfahrt dahin ging es durch Woldegk, wo wir in Canzow plötzlich auf eine Straußenfarm aufmerksam wurde, die erst einmal zu einem Halt einlud.
Von hier aus ging es zu dem Stellplatz in Carpin. Der Stellplatz am Landgasthaus Am Schlesersee war schnell gefunden. Ich parkte vor dem Restaurant, parallel zur Fahrbahn, um später gut rangieren zu können. Leider entsprach der Stellplatz nicht unseren Erwartungen, sodass wir uns wieder auf den Weg machen wollten. Ich legte den Rückwärtsgang ein und war mir sicher, dass keiner hinter stand. Leider reichte diese Sicherheit nicht aus, da sich zwischenzeitlich ein Pkw direkt hinter uns gestellt hatte. Es kam zu einem Zusammenstoß mit einem kleinen Schaden. Mit dem Fahrer dees Pkw war leicht zu reden, nur mit dem Beifahrer, der gleichzeitig Halter war, nicht. Obwohl ich alle Schuld einräumte und die Schadensregulierung zusagte, musste er immer weiter meckern. Letztlich wurde es mir zu bunt und ich sagte ihm sehr deutlich, was ich von seiner Art hielt. Danach klappte es komischerweise.
Nachdem wir das alles hinter uns gebracht hatten, stand immer noch die Frage nach dem Stellplatz zur Disposition. Nach kurzem Studium des Stellplatzführers entscheiden wir uns für den Wohnmobilpark in Priepert, da er am Nächsten lag. Diesmal riefen wir allerdings vorher an, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden. Der Stellplatz selbst war eine gute Wahl. Er war relativ neu eingerichtet, was auch das Waschhaus belegte. Zudem war er schon kurz davor in den Winterschlaf zu gehen und hatte dem entsprechend eine geringe Auslastung.
Am nächsten Morgen frühstückten wir dann und machten uns, nachdem wir entsorgt hatten, auf den Weg nach Berlin. Hier wollten wir noch einige Tage verbringen, bevor es zurück ging. Unser Weg von Priepert aus führte uns an Gransee vorbei. Da wir noch etwas einkaufen wollten und die Stadt einen interessanten Eindruck machte, legten wir einen Stopp für eine kleine Sightseeingtour ein. Am Pulverturm in der Ruppiner Straße fing unser Stadtrundgang an, da wir dort unser Wohnmobil auf dem Parkplatz eines Einkaufszentrums abstellen konnten.
Vom Pulverturm ging es über das Luisendenkmal am Schinkelplatz bis zur Stadtkirche St. Marien. Nachdem wir diesen imposanten Backsteinbau besichtigt hatten, folgten wir der alten Stadtmauer, durch Kleingartenanlagen hindurch, bis zum Abstellplatz unseres Wohnmobils. Ein wirklich sehenswerter Besuch dieses kleinen Ortes.
Von Gransee aus ging es bis Oranienburg. Ab hier folgten wir der Autobahn nach Berlin. Als Ziel hatten wir uns den Stellplatz in Berlin-Mitte ausgesucht. Um dahin zu gelangen, vertrauten wir voll und ganz dem Navi. Bereits auf der ausgewählten Strecke kamen wir an einigen Sehenswürdigkeiten, wie dem Kurfürstendamm, der Gedächtniskirche, dem Reichstag, dem Botschaftsviertel und dem neuen Hauptbahnhof vorbei. Der Navi hatte augenscheinlich eine sehenswerte Strecke als Routenvorschlag gewählt. Trotz dieser Stadtrundfahrt waren wir bereits zur Mittagszeit auf dem Stellplatz in der Chausseestraße 8. Die zentrale Lage machte es uns möglich, dass wir den Nachmittag mit einem Stadtrundgang starteten.
Wir erwarben ein U-Bahn-Ticket und fuhren von unserer Haltestelle Reinickendorfer Straße das kurze Stück bis zur Haltestelle Friedrichstraße mit der Linie U 6. Von hier aus bummelten wir über die Straße Unter den Linden zum Brandenburger Tor.
Nach einem ausgiebigen Fotostopp ging es weiter zum Reichstagsgebäude und über den Platz der Republik zum Kanzleramt.
Von dort ging es dann zum Ufer der Spree für einen Blick auf den Berliner Hauptbahnhof. Am Schiffbauerdamm überquerten wir dann die Spree und gelangten so zur Ständigen Vertretung, einem Kult-Lokal in Berlin. Hier stärkten wir uns für den weiteren Tag mit einem Getränk, bevor es dann zum Stellplatz zurück ging.
Am nächsten Tag ging es wieder mit der U-Bahn in die Innenstadt. Zuerst stand der alte Checkpoint Charlie auf unserem Programm.
Von dort aus ging es mit der U-Bahn zum Potsdamer Platz. Wo wir uns auch einen kleinen Snack gönnten.
Danach ging es weiter zum Alexanderplatz, wo wir den Fernsehturm bestaunten.
Es folgte der Fußmarsch zur Museumsinsel und dann noch einmal über die Straße Unter den Linden an der Neuen Wache und der Humboldtuniversität vorbei bis zur amerikanischen Botschaft. Hier bogen wir ab, um noch einen Abstecher zum Holocaust-Denkmal zu machen. Wir besichtigten die Informationsausstellung, bevor es für uns dann erstmals mit der Bus weiter ging.
Am Schloss Bellevue, dem Amtssitz des Bundespräsidenten, verließen wir den Bus und gingen zu Fuß zur Siegessäule. Hier gönnten wir uns nach dem Aufstieg den schönen Ausblick über den Tiergarten.
Weiter ging es dann zum Bahnhof Zoo. Von hier aus ging es zum Breitscheidplatz und zur Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche. Ein kurzer Abstecher auf den Kurfürstendamm und zum KaDeWe folgte, bevor wir im Europa-Center den Besichtigungstag bei einem Bier ausklingen ließen.
Der nächste Tag war in der Planung für Sönke vorgesehen. Tapfer hatte er ein Bauwerk nach dem Nächsten besichtigt, so dass wir jetzt einen Besuch im Berliner Zoo für ihn eingeplant hatten. Bereits um kurz nach neun waren wir am Eingang. Da das Wetter durchwachsen war, herrschte nicht so viel Andrang.
Zunächst ging es über das Freigelände und die kleineren Häusern. Allein hierfür brauchten wir den gesamten Vormittag. Nach einem kurzen Mittagssnack ging es dann ins angegliederte Aquarium. Hier verbrachten wir den Rest des Tages und verließen den Zoo erst kurz nach 18.00 Uhr. Abends im Wohnmobil angekommen waren wir dann auch entsprechend platt.
Der nächste Tag sollte eigentlich der Rückreisetag sein. Trotzdem wollten Elli und Sönke noch unbedingt in das Reichstagsgebäude, so dass wir einen kleinen Abstecher dorthin machten. Während die beiden das Reichstagsgebäude besichtigen, was zum damaligen Zeitpunkt noch ohne Terminvorgabe möglich war, parkte ich mit dem Wohnmobil an der Straße des 17. Juni und hoffte kein ‘Ticket’ zu bekommen.
Für Sönke und Elli war der renovierte Reichstag sehr imposant und sehenswert. Als sie ihre Tour beendet hatten, ging es dann über den Stadtring in Richtung BAB 10 und von dort auf die BAB 2 bis nach Peine. Ohne nennenswerte Verzögerungen kamen wir dann glücklich und erschöpft in Harsum an.