Teilintegrieter oder Kastenwagen – eine Kaufentscheidung

Nach unserem Schwedentrip verfestigte sich immer mehr der Wunsch nach einem neuen Wohnmobil. Das T.E.C.-Alkovenmobil wurde für uns zu groß, wie wir auf unseren Touren ohne Kind festgestellt hatten.

Im Oktober besuchten wir die ABF in Hannover und machten uns über die Angebote auf dem Markt schlau.

Die Must-Have für unsere Kaufentscheidung waren:

  • Längsbetten
  • Kleiderschrank
  • vollwertiges Bad ohne Rolladentür
  • große Dachfenster
  • DuoControl-System für den Gasbetrieb

Schnell war klar, dass es auf eine Kaufentscheidung zwischen einem Teilintegrierten und einen Kastenwagen hinauslaufen würde.

Bei der Besichtigung der verschiedensten Mobile fiel uns immer wieder auf, dass Kleiderschränke nicht unbedingt zweckmäßig vorhanden waren. Statt dessen fand sich eine Trennung, und damit erhöhter Platzbedarf, zwischen Dusche und Bad. Das war nichts, was uns ansprach. Auch der Hang in Kastenwagen Bäder mit Rolladentüren in den Gangbereich zu erweitern, fand nicht unser Gefallen.

Jetzt ging es an den Vergleich der einzelnen Modelle. Bereits auf der ABF waren wir auf einen Kastenwagen der Marke OrangeCamp aufmerksam geworden. Diesen schauten wir uns nun genauer an.

Die Nachteile zum Teilintegrierten waren der geringere Platz, sowohl im Durchgangsbereich (der Fahrzeugbreite geschuldet), wie auch im Bereich der Dinette. Zudem hatte man das Gefühl, dass es weniger Staumöglichkeiten im Fahrzeug gäbe. Hier schon einmal eine Anmerkung – das war tatsächlich nur gefühlt.

Die Vorteile waren die geringere Fahrzeugbreite und in Teilen auch Höhe, aber auch der zu erwartende Kraftstoffverbrauch. Und für uns das absolute Plus war die Schiebetür, die geöffnet das Campinggefühl noch erhöhen sollte.

Die Kaufentscheidung lief letztlich auf den Kastenwagen OrangeCamp K6 EB hinaus.

Im Ausstattungspaket enthalten waren zu unserer Freude eine Solaranlage, vollautomatische Sat-Anlage, Fahrradträger und beheizter Abwassertank.

Die erste Eingewöhnungstour mit dem Mobil verlief dann auch gut und ließ uns kleinere Makel erkennen, wie zum Beispiel ein fehlender Abstellplatz für die Mülleimer oder die fehlenden Einlegeböden in den Staufächern. Aber auch die Vorteile waren bereits erkennbar. Geringerer Kraftstoffverbrauch, höhere Spritzigkeit und eine Menge an Staumöglichkeiten.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

%d Bloggern gefällt das: