Florida (USA) 2003
Im Mai ging’s dann mit Sönke das erste Mal nach Amerika.
Abflug war in Hannover. Von dort ging es über Amsterdam nach Miami.
Dort angekommen war erstmal die Verleihstation des Mietwagens angesagt.
Kleine Probleme machte der Kindersitz. Der erste Sitz ließ sich nicht befestigen, der Zweite war vollgekotzt. Beim Drittten hat es dann geklappt und weiter ging es in Richtung vorgebuchtem Motel in Miami Beach.
Auf der Anfahrt über die völlig überlastete Collins Avenue kam es dann noch zu einem Auffahrunfall mit einigen amerikanischen Party-Teenagern. Die waren ganz begeistert, dass die Abwickelung ohne Polizei erfolgte. War ja auch kein Schaden am Wagen.
Am nächsten Tag wollten wir uns dann erstmal Urlaub gönnen. Es ging Richtung Key West.
Ein Motel, das El Patio, war schnell gefunden und erstmal an den Pool legen.
Danach dann Sightseeing, die üblichen Punkte Sloopy Joes, Most Southern Point, Sundown etc.
Am darauffolgenden Tag ging es die Keys wieder hoch. Wir machten Station im “Theatre of the sea“. War einfach toll und familiär, besonders das Schwimmen mit den Fischen in der künstlichen Lagune.
Unser Motel fanden wir in Homestead. Das Abendessen nahmen wir in einer Bar zu uns. Während unseres Aufenthaltes sendete ein Radiosender live aus der Bar.
Es führte uns dann in die Everglades. Einmal bis Flamingo City und dann nach Fort Myers. Dort haben wir das Edison Haus besichtigt und ein bisschen am Pool relaxt.
Der nächste Stopp war dann Treasure Island. Dort haben wir mit dem Trade Wind Motel eine tolle Unterkunft direkt am Strand gefunden.
Wir haben da einige Tage Station gemacht und die Sehenswürdigkeiten der Gegend besucht. Dazu gehörten ‘the pier’ (St. Petersburg), Ybor City (Tampa) und das Aquarium (Tampa).
Von Treasure Island ging es dann zur Verwandtschaft nach Beverly Hill (Fla.). Die Adresse haben wir auch tatsächlich wiedergefunden.
Zusammen mit Ursel haben wir einige Tage verbracht und wiederum den Homosassa Springs Wild State Park besucht.
Sönke war übrigens am Pool des Rentnerparadieses der uneingeschränkte König. Nur einmal hat es Mecker gegeben, weil er zu schnell zur Toilette gerannt ist. Die weit über 80 Jahre alte Kitty hat ihn dann gescholten – auf Englisch. Gut, dass Sönke kein Wort verstanden hat.
Nach viel Trennungsschmerz kam dann der Abschied und wir fuhren in Richtung Orlando weiter. Hier stand das Disney Resort auf dem Programm.
Nach Magic Kingdom und Animal Kingdom hatten wir aber erstmal genug von Vergnügungsparks.
Wir fuhren Richtung Norden nach St. Augustine.
Die Motelsuche in St. Augustine Beach gestaltete sich zunächst etwas kompliziert, war aber dann doch von Erfolg gekrönt, so dass wir einige Tage am Strand verbringen konnten.
Schön war, dass wir den Sunset Grill, den wir bereits von unserem ersten Floridatrip kannten, immer noch vorfanden.
Von St. Augustine Beach ging es dann die Küste entlang nach Cocoa. Hier stand die Besichtigung vom Kennedy Space Center auf dem Programm. Sönke fand es toll dort.
Nachdem wir unseren Urlaubsplan noch einmal gecheckt hatten, stellten wir fest, dass noch ausreichend Luft vorhanden ist und wir fuhren erneut nach Orlando. Diesmal stand Seaworld an.
Highlight hier war sicherlich das Streicheln der Delphine und die Orca-Show mit Shamu.
Der Besuch war aber dann wirklich der letzte Park auf der Tour.
Abends gings dann noch in Richtung Disney Downtown Area mit einem Abendessen im dortigen Planet Hollywood.
An der Atlantikküste ging es zurück in Richtung Miami.
In Fort Lauderdale überraschte uns dann auch erstmals Regen. Kurz und heftig gingen sintflutartige Regengüsse runter.
Jetzt war nur noch Sightseeing in Miami angesagt. Neben dem Bayside Marketplace, Downtown und Key Biscane, haben wir noch das Planetarium im Museum of science besucht.
Am Abend ging es dann zurück in Richtung Deutschland.
Nach der Rückgabe des Mietwagens folgte noch eine kurze Wartezeit im Flughafen. Hier musste übrigens selbst Sönke seine Schuhe in Größe 23 zum Durchleuchten abgeben.
Von Amsterdam, wo wir in den Morgenstunden ankamen, ging es dann mit einem Zubringerflug nach Hannover und dann hatten wir es geschafft – drei Wochen Florida lagen hinter uns.