Ellmau (Österreich)
(04.01.2003 – 11.01.2003)
Auf Grund Elli’s guten Erfahrungen aus dem Vorjahr hatten wir wieder Ellmau als Ziel gewählt. Unser Hotel in der Region Wilder Kaiser hatten wir auch schnell gefunden. Es wurde das Hotel Kaiserblick, dass uns das beste Angebot machte.
Früh am Morgen ging es los in den Skiurlaub, damit wir nicht zu viel Zeit verloren. Am Nachmittag kamen wir an. Das Hotel lag sehr günstig für alle unsere Bedarfe. Wir hatten einen Einstieg in das Skigebiet in Hotelnähe und auch zum Ortskern war es nicht weit.
Den restlichen Tag verbrachten wir damit, uns Ski zu mieten und für Sönke eine Skischule zu buchen. Die fanden wir am Ende des Bärenliftes. Wir konnten also unseren Tag mit einer kurzen Abfahrt zur Skischule starten. Dort gaben wir Sönke in die Betreuung seiner niederländischen Skilehrerin.
Danach konnten wir direkt den Skibus vor der Skischule nutzen und die kurze Strecke zum Einstieg an den Bergbahnen fahren. Von hier aus ging es dann mit der Hartkaiserbahn ins Skigebiet.
Anfangs war der Schnee nur direkt im Skigebiet gut. Dies änderte sich jedoch bereits in der ersten Nacht, als es zu schneien begann. Von da an war jederzeit ausreichend Schnee vorhanden. Es reichte sogar dazu, dass Sönke sich mit seiner neuen Pistenraupe auf unserem Hotelbalkon die Zeit mit Schneeschieben vertreiben konnte.
Für alle Tage galt, dass das Skigebiet recht leer war, so dass man ausreichend Platz hatte, sich auszuleben. Immer wieder trafen wir auf Sönkes Skischule und konnten ihn beim Skifahren beobachten.
Nach vier Tagen erwischte es mich mit einer fiesen Erkältung. Die war derart schlimm, dass ich sogar den Arzt aufsuchen musste. Er zog mich erst einmal aus dem Verkehr. Für den einen Tag konnte ich dies auch nachvollziehen. Mehr Schonung gönnte ich mir aber nicht, da der Skipass ja bereits bezahlt war und genutzt werden sollte.
Mit ein paar Medikamenten ging es dann auch am nächsten Tag wieder. Der Sonnenschein tat sein übriges dazu, dass es wieder ging.
Auf den Genuss von alkoholischen Getränken wurde aber lieber verzichtet, um den Bogen nicht zu überspannen.
Zum Schluss stand wieder der Skiwettbewerb der Skischule auf dem Programm. Wir konnten Sönkes Slalomkünste bewundern. Diesmal reichte es jedoch nicht zu einem Platz auf dem Treppchen. Dabeisein ist auch gut.
Nach sieben Tagen ging es zurück. Ich persönlich war darüber ganz froh, da ich mich nun in heimischen Gefilden endgültig auskurieren konnte.