Kurzferien an der Elbe

Elbe

(17.05.2007 – 20.05.2007)

Nachdem es mit Leonie auf dem Trip an die Mosel so gut geklappt hatte, wollten wir die sogenannten Kirchenferien für einen Kurzausflug mit dem Patenkind nutzen. Am Donnerstag ging es los und da es nur vier kurze Tage waren, brauchten wir ja auch nicht viel einpacken.

Als erstes Ziel hatten wir die Lüneburger Heide ausgewählt. Hier steuerten wir Hermannsburg an. Uns wurden mehrere Stellplätze angeboten. Wir entscheiden uns letztlich für den Stellplatz am Schießstand. Der war zwar ohne Strom – was aber beim neuen Mobil zu verkraften war – lag aber sehr idyllisch.

Nachdem wir uns eingerichtet hatten, verbrachten die Kinder die Zeit in der Natur. Sie fanden reichlich Schnecken und sammelten diese. Danach wurde ein Pferch für die Schnecken gebaut.

Gegen Abend machten wir uns dann noch einmal auf den Weg in den Ortskern von Hermannsburg. Zum einen suchten wir einen Bäcker, weiterhin wollten wir den Kindern noch ein Eis bieten. Während wir dieses genossen, schauten wir den ankommenden Kanuten beim Anlanden zu.

Am nächsten Tag ging es nach Lüneburg. Als erstes stand ein Besuch der Salü Salztherme in Lüneburg an. Nachdem wir so den Vormittag verbracht hatten, fuhren wir den Stellplatz auf dem Parkplatz Sülzwiesen an. Von hier aus ging es dann die knapp 1,5 Kilometer zu Fuß in die Stadt.

Es schloss sich ein ausgiebiger Bummel durch die Innenstadt an, der seinen Abschluss am Hafen fand.

Nach dem Stadtbummel erfrischten wir uns noch bei Eis und Getränke in dem wunderbaren Ambiente der Altstadt. Danach orientierten wir uns zurück zum Wohnmobil.

Nach einem ausgiebigen Abendessen im Wohnmobil verbrachten wir den Rest des Abends im Mobil. Da der Parkplatz nicht gerade zum Spielen einlud, nutzten wir erstmals den Fernseher. Sehr zur Freude der Kinder, wie man sieht.

Am nächsten Morgen ging es weiter. Von Lüneburg aus zunächst zum Schiffshebewerk nach Scharnebeck. Nach einer kurzen Besichtigung, in der es sogar in Betrieb genommen wurde, ging es weiter. Das Tagesprogramm war noch offen, so dass wir auf der weiteren Fahrt in Richtung Elbe die Möglichkeit eines Stopps an einer Nabu-Einrichtung nutzten, um uns über Fledermäuse zu informieren.

Highlight war sicherlich das abschließende Foto als Fledermaus, da wir lebende Fledermäuse nicht einmal zu Gesicht bekamen. Schade eigentlich.

Weiter ging es an die Elbe. Zunächst ein kurzer Stopp in Wittenberge zum Tanken und Mittagessen und natürlich einer Stippvisite zum Elbufer.

Danach folgte ein Abstecher ins Storchendorf Rühstadt. Parken mussten wir außerhalb und dann zu Fuß den Ort erkunden. Auf fast jedem Haus fanden sich Storchennester und, was für uns noch ungewöhnlicher war, die Störche machten einen ganz schönen Krach.

Von Rühstadt aus ging es die Elbe entlang nach Süden. Elli fand in Tangermünde einen Stellplatz, der vielversprechend schien und wir steuerten ihn an. Der Stellplatz in Tangermünde war auf einem Parkplatz eingerichtet, der direkt an der Elbe lag. Die obersten beiden Reihen war komplett belegt, die elbnahe unterste Reihe jedoch nicht, so dass wir dort einen Platz fanden. Warum erfuhren wir kurze Zeit später. Auf Grund der angepflanzten Pappeln war ein Fernsehempfang nicht möglich. Uns nur recht, so beschäftigten wir uns mit uns selbst.

Zunächst ging es nach Tangermünde. Der Bummel durch die Altstadt war schnell erledigt. Zwei Sachen hielten uns jedoch auf, zum einen ein DDR-Nostalgie-Shop, den wir ausgiebig erkundeten und die Schänken mit selbstgebrautem Bier, was wir natürlich auch probieren mussten.

Danach ging es zum Wohnmobil zurück, wo wir die Zeit mit Relaxen verbrachten.

Nach dem Frühstück ging es wieder in Richtung Heimat. Jedoch nicht, ohne einen Abstecher nach Magdeburg gemacht zu haben, das praktisch auf dem Weg lag. Weit kamen wir jedoch nicht. Der Parkplatz lag direkt am Elbufer und es war ein Beach am Elbstrand aufgebaut.

 

Da das Wetter ausgesprochen sonnig und warm war, verbrachten wir die Zeit am Elbstrand und verzichteten auf eine Sightseeingtour.

Nachdem wir gut ausgespannt waren, ging es zurück ins Wohnmobil und wieder nach Harsum.