Ferienhaus in Løkken

Løkken-Furreby / Dänemark

20.10.2012 – 27.10.2012

Ferienhaus DK-9840 Løkken-Furreby, Vibevej 18

Normalerweise war für die Herbstferien ja immer ein Urlaub mit dem Wohnmobil geplant. In diesem Jahr, wo sich bereits ankündigte, dass es kalt werden könnte, nahmen wir davon Abstand und entschlossen uns, ein Ferienhaus in Dänemark zu mieten, um eine Woche auszuspannen. Die Suche nach einem geeigneten Objekte stellte sich bei den vielen Internetportalen nicht allzu schwierig dar. Schnell war eine Anzahl von Häusern gefunden, die in die engere Auswahl kamen. Letztlich entschieden wir uns für ein Haus in Nordjütland. Es lag bei Løkken, das wir schon von unserem Aufenthalt im Jahr 2002 in guter Erinnerung hatten.

Nachdem wir das Ferienhaus gebucht hatten, stellte sich auch gleich die Vorfreude auf den Urlaub ein. Am Samstag ging es dann bereits um halb sieben los. Auf der BAB 7 ging es nach Norden. Die Fahrt verlief ohne größere Probleme. Kurz vor der Grenze, in Handewitt, fuhren wir dann noch eine Tankstelle an, da in Dänemark die Benzinpreise deutlich teurer waren. Danach folgte die gemütliche Fahrt über die dänischen Autobahnen. Allerdings hatte es mittlerweile zu regnen begonnen.

Erwähnenswert sei noch ein Erlebnis auf einer kurzen Rast auf einem dänischen Parkplatz. Hier wurde Elli durch einen Hildesheimer angesprochen, der sie augenscheinlich zu kennen schien. Er teilte ihr freundschaftlich mit, wo er mit seiner Familie seinen Dänemarkurlaub verbringen würde. Elli konnte ihn allerdings bis jetzt noch nicht zuordnen.

Ab Aalborg, und damit kurz vor dem Ziel, wollte dann der Navi nicht mehr so, wie wir. Er wollte unbedingt über die Landstraße 55 fahren. Die Ferienhausvermittlung hatte aber einen Weg über die E 39 beschrieben, dem wir dann auch folgten. So kamen wir gegen 13.30 Uhr in Løkken an. Zunächst fuhren wir ins Centrum von Løkken und machten einen kurzen Bummel durch die Stadt und zum Strand. Außerdem gönnten wir uns noch einen kleinen Snack, Hot Dogs und Fischteller, um den Mittagshunger zu stillen. Ein Besuch bei der Touristeninformation fiel leider aus, da diese am Samstag geschlossen hatte.

Nach etwa einer Stunde hatten wir dann Alles erledigt und kauften noch kurz ein, bevor es dann zu Ferienhausvermittlung ging, die etwa fünf Kilometer entfernt lag. Hier erhielten wir den Schlüssel zu unserem Haus und einige Anweisungen, wie beispielsweise nicht den Rasen zu befahren. Eigentlich eine klare Angelegenheit. Bei unserer Ankunft am Ferienhaus zeigte sich jedoch, dass das schwierig war, da das Haus komplett von einer Rasenfläche umgeben war. Unsere Vormieter hatten in dem feuchten Rasen auch schon erkennbar ihre Spuren hinterlassen. Wir versuchten uns ans das Gebot zu halten und parkten nur kurz zum Ausladen vor dem Haus.

Das Haus selbst erfüllte uns unsere Erwartungen komplett.

Durch die vielen Glasflächen wirkte es hell und freundlich. Die Küche war in den Wohnbereich integriert und hatte alles, was man benötigte. Die Schlafzimmer waren mit ausreichend Schränken und komfortablen Betten eingerichtet. Am besten gefiel uns der Nassbereich mit einer offenen Dusche, Whirlpool und einer neu eingerichteten Sauna, sowie Fußbodenheizung. Einen angenehmen Aufenthalt sprach also nichts entgegen.

Am späten Nachmittag machten Elli und ich noch einen Spaziergang zum Strand. Der war zwar nicht weit weg, aber leider schon winterfest gemacht, d.h. die Abgangstreppe zum Strand war bereits entfernt worden. Zurück am Ferienhaus relaxten wir erst einmal.

Der nächste Tag stand ganz im Zeichen der Entspannung. Wir machten zwar den ein oder anderen Bummel durch die nähere Umgegend, relaxten aber größtenteils im Ferienhaus.

Am Montag dann machten wir uns erstmals auf den Weg nach Løkken. Am Strand ging es entlang bis zur Mole. Hier folgten wir dann dem Weg durch die Dünen in die Stadt. Wir bummelten etwas durch die Fußgängerzone, bevor es zur Touristeninformation ging, wo wir uns über Ausflugsziele im näheren Umfeld informieren wollten.

Nach dieser ersten Information und einem Snack beim Imbiss ging es noch einmal zur Bonbon-Fabrik in Løkken. Diese war mittlerweile von ihrem alten Standort in die Innenstadt umgezogen, hatte aber an ihrem Flair nichts verloren. Nachdem wir uns einige Minuten die Bonbonherstellung angesehen hatten, kauften wir uns auch gleich eine kleine Tüte mit einigen ausgewählten Geschmacksrichtungen.

Die restlichen Sehenswürdigkeiten der Stadt Løkken waren schnell besichtigt. Danach ging es erst einmal zu Fuß zum Super Brugsen, einem Einkaufsmarkt. Wir kauften für das Abendessen ein. Eigentlich wollten wir frischen Fisch erwerben, hatten aber leider Pech, da der Fischwagen nicht vor Ort war. Mit dem Einkauf ging es dann noch einmal in die Innenstadt. Hier fanden wir einen Bäcker, bei dem wir einige Kuchenstücke für ein gemütliches Kaffeetrinken kauften.

Der nächste Tag stand dann ganz im Zeichen eines Ausfluges. Bereits am frühen Vormittag ging es los in Richtung Norden. Als erstes Ziel stand die Wanderdüne Rubjerg Knude auf dem Programm. Der Navi führte uns zu einem Parkplatz, von dem es ein kurzer Fußweg an den Fuß der etwa 50 Meter hohen Wanderdüne war.

Wir machten uns an den Aufstieg und genossen auf dem Dünenkamm den Ausblick über die Landschaft. Und dies trotz des mäßgen Wetters mit starkem Wind.

Von der Wanderdüne aus ging es nach Hirtshals. Hier hatten wir uns zunächst einen Besuch des Nordseeaquariums vorgenommen. Der Aufenthalt im Innenbereich war interessant gestaltet und insbesondere das große Becken mit dem Mondfisch war ein Publikumsmagnet und echt sehenswert.

Danach folgte noch eine kurze Stippvisite im Außenbereich. Dieser gestaltete sich jedoch recht kurz, da die meisten Attraktionen im Außenbereich bereits geschlossen waren.

An den Aquariumsbesuch schloss sich ein Bummel durch den Innenstadtbereich von Hirtshals an. Eigentlich waren wir zeitgleich auf der Suche nach einem Fischgeschäft, das wir aber in der Innenstadt leider nicht fanden. Wir machten uns kundig und wurden in den Fährhafen geschickt. Hier kauften wir den Fisch fürs Abendessen direkt aus den Kisten, die vom Kutter angeliefert wurden.

Am frühen Nachmittag waren wir dann wieder in unserem Ferienhaus und verbrachten den restlichen Nachmittag in der Sauna.

Auch in den nächsten Tagen reichte uns der Aufenthalt im Ferienhaus aus, um uns zu entspannen. Einige kürzere Spaziergänge unterbrachen unseren Aufenthalt im Haus, den wir mit Computerspielen, Lesen und natürlich der Sauna verbrachten. Die einzige regelmäßig wiederkehrende Unterbrechung war der Gang zur Bäckerei, um Gebäck für den Nachmittagskaffee einzukaufen.

An einem besonders sonnigem Tag erweiterten wir diesen Spaziergang zum Seezeichen am Strand von Løkken. Hierzu mussten wir durch mehrere kleine Seitenstraßen gehen, in denen die typischen Wohnhäuser der Region standen. Vom Seezeichen aus nahmen wir den Rückweg über den Strand.

Nach einer Woche näherte sich der Aufenthalt im Ferienhaus dem Ende. Nachdem wir die erforderlichen Zählerstände abgelesen hatten und eine formelle Übergabe mit der Zimmervermittlung ausgemacht hatten, warteten wir am Samstagmorgen auf das Eintreffen des Verantwortlichen. Kurz nach 10.00 Uhr erschien die Dame und nahm das Haus ab. Elli merkte noch an, dass sie eine Steingutschüssel beschädigt hatte. Dies war eigentlich nicht unbedingt erforderlich, erschien uns aber richtig. Bei der späteren Gegenrechnung mit der Kaution kostete uns die diese Schüssel 18,95 €. Meiner Meinung nach etwas überzogen.

Die Rückfahrt nach Harsum startete diesmal über die Landstraße Nr. 55, da wir noch tanken wollten. Die ersten Tankstellen, auf die wir trafen, waren entweder geschlossen oder überteuert. Letztlich fanden wir in Vadum eine Tankstelle mit akzeptablem Preis. Auf der E 45 ging es dann in Richtung Süden. Anfangs war es noch entspannend, da der Verkehr noch erträglich war. Dies änderte sich dann ab Aarhus. Hier wurde es wesentlich voller, sodass es anstrengender wurde. Mit jedem Autobahnzubringer wurde der Verkehr dichter und nach der Grenze fuhren wir nur noch in einer einzigen Fahrzeugkolonne, die sich jedes Mal staute, wenn gebremst wurde.

In der Nähe von Schleswig machten wir dann erst einmal eine Mittagspause. Zum einen hatten wir Hunger, anderseits wollten wir dem Verkehr auf der Autobahn entfliehen. Nach der Mittagsrast ging es weiter. Der Verkehr war immer noch zäh, ließ sich jetzt aber erst einmal wieder ertragen. Auf Höhe Hamburg wurde es dann noch einmal kritisch, da der Verkehr sich wieder verdichtete. Nachdem wir jedoch den Elbtunnel hinter uns gelassen hatten, verteilte sich der Verkehrsfluss wieder und wir kamen entspannter voran. Trotz allem brauchten wir für die 680 Kilometer knapp 10 Stunden.

Der Klassiker – Ferienhaus in Dänemark

Lokken (Dänemark)

(20.04.2002 – 27.04.2002)

Wieder einmal sollte es gemeinsam mit Dorith, Klaus und Leonard in einen Urlaub gehen. Diesmal hatten wir einen Relax-Urlaub angedacht. Dazu mieteten wir uns ein Ferienhaus in Gronhoj Strand in der Nähe von Lokken in Dänemark. Die genaue Anschrift lautete Magdalenevej 47 in Gronhoj Strand.

Früh am Samstagmorgen ging es los. Wir fuhren ganz gemütlich über die BAB 7 in Richtung Norden. In Dänemark ging es auf Grund der dortigen Geschwindigkeitsbegrenzung genauso gemütlich weiter. Dank der ersten Generation an Navis mussten wir uns auch nicht großartig mit den Straßenkarten aufhalten. Lediglich in Aalborg gab es kurz Probleme, da der Navi nicht schnell genug den Satellitenempfang wieder herstellte. Da half damals aber noch ein guter Orientierungsziel und die Kenntnis des Zielortes.

Bereits kurz nach Mittag kamen wir in Saltum an und konnten beim Zimmervermittler unseren Schlüssel und eine Wegbeschreibung zum Ferienhaus in Empfang nehmen. Dort angekommen, machten wir erst einmal eine Hausbesichtigung und eine Zimmerverteilung.

Den Nachmittag verbrachten wir mit einem ausgiebigen Spaziergang. Am Abend nutzten wir dann auch das Schwimmbad. Und nachdem die Kinder im Bett waren, fanden wir auch Zeit das erste Mal die Sauna in Betrieb zu nehmen.

Am nächsten Tag ging es erst einmal die 500 Meter zum Strand. dafür waren wir ja hier.

Bei unserem ersten Besuch hatten wir alles eingepackt, womit sich die Kinder beschäftigen konnten.

Neben Drachenfliegen war natürlich das Buddeln am Strand ein großes Erlebnis.

Auf dem Rückweg vom Strand machten wir an einem Bunker halt. Hier gab es einen Eisstand, von dem wir uns ein Eis gönnten und es uns in der Sonne gut gehen ließen.

Nachmittags ging es dann erst einmal ins nahe Lokken zu einem Shoppingbummel. Klaus brauchte unbedingt eine Jeansjacke, die es nur in Dänemark günstig gab. Fündig wurde er allerdings nicht. Womit wir fündig wurden, war das Mittagessen. Es gab Fisch und Pommes. Sogar Sönke langte zu, was zu dieser Zeit überhaupt nicht seiner Art entsprach.

Zurück im Ferienhaus wurde erst einmal weiter geplant. Da wir einen Kamin hatten und auf der Anfahrt in Saltum auch noch gleich etwas Kaminholz erworben hatten, wollten wir uns an diesem aufwärmen.

Da wir aber alle keine Kaminbesitzer waren, mussten wir tatsächlich den Vermieter anrufen, um mit ihm unser Problem zu besprechen. Der machte kein großes Aufheben davon und erschien sofort vor Ort und erklärte uns den Betrieb des Ofens.

Zum Abendessen warfen wir den Grill an. Das Grillgut hatten wir wohlweislich aus Deutschland mitgebracht, da man uns vor den Preisen gewarnt hatte.

Am Morgen des nächsten Tages ging es dann erst einmal wieder mit den Kindern an den Strand. Diesmal hatten sie ihre Schaufeln dabei und machten sich gleich daran den Strand umzugraben.

Den Nachmittag nutzten wir für eine Fahrt zur Wanderdüne Rubjerg Knude in der Nähe von Monstrup. Nach unserem Marsch zur Düne ließen wir es uns auch nicht nehmen, sie zu erklettern. Ober war es allerdings sehr windig und neben dem Sand, der herumwehte, machte uns auch leichter Regen zu schaffen.

Highlight waren die Frauen, die versuchten die Spitze der Düne zu erlaufen. Danach wollten sie sich eigentlich herunterkugeln. Das ließen sie dann aber doch.

Wieder in der Ferienwohnung gab es erst einmal ein traditionelles dänisches Mittagessen – Hot Dogs. Danach verbrachten wir den Tag auf der Terrasse in der Sonne. Später tobten wir dann wieder im Schwimmbad herum.

Am darauffolgenden Tag ging es wieder nach Lokken. Diesmal stand der Besuch einer Bonbon-Fertigung auf dem Programm. Es war wirklich interessant, wie die beiden Mitarbeiter die Produktion der verschiedenen Bonbons erklärten und dann auch vorführten. Die Vorführung ließ dann aber auch erkennen, dass ganz schön Kraft dazu gehörte, die Bonbonstränge von Hand zu drehen und zu ziehen.

Nach diesem Event und einem kleinen Mittagssnack wollten wir noch einmal zum Strand in Lokken fahren. Da dieser, im Gegensatz zu den deutschen Stränden, mit dem Pkw befahrbar ist, musste Klaus dies unbedingt ausprobieren und fuhr sich fest. Gott sei Dank hatten wir die Kinderschaufeln dabei und konnten ihn freischaufeln und dann herausschieben.

Übrigens sehr zum Gefallen eines Ortsansässigen, der sich das Debakel ganz genau betrachtete, wie man sieht.

Gegen Abend wurde dann das Wetter wieder etwas schlechter, was uns aber nicht davon abhielt erneut zu grillen. Diesmal standen wir aber nicht alle um den Grill herum, sondern lediglich Klaus stellte sich in den Regen, um das Fleisch zu wenden. Aber genau diese Ungewissheit beim Wetter war es, die uns veranlasst hatte, ein Ferienhaus mit Pool zu nehmen, sodass die Kinder immer wieder eine Beschäftigung hatten.

Um den nächsten Tag auch wieder für die Kinder interessant zu gestalten, hatten wir beschlossen ins Nordseeaquarium in Hirtshals zu fahren. Bei dem Ozeanium handelt sich nach eigener Werbung um das größte Aquarium Nordeuropas. Der Besuch war wirklich sehenswert. Insbesondere die Tiefseetanks mit ihrer Größe und Gestaltung waren imposant. Angetan hatte es uns der Mondfisch. Der einzige seiner Art in einem Aquarium. Er kam allerdings ein Jahr später bei einem Feuer in dem Aquarium um.

Schön war auch die Außenanlage des Aquariums, die zu dieser Zeit allerdings erst im Aufbau war. Trotzdem konnte man hier wunderbar die Robben in ihrem Becken betrachten. Außerdem gab es eine Spielelandschaft in Schiffsform, wo sich die Kinder vergnügen konnten, während wir in der Sonne saßen. Hier wurde Sönke seinem Ruf wieder gerecht und stürzte wieder einmal, wodurch er sich eine schmerzhafte Schürfwunde am Mund zu zog.

da wir nun schon einmal im Norden Dänemarks waren, wollten wir uns unbedingt auch Skagerrak anschauen. Zu diesem Zweck ging es zunächst nach Skagen und von dort nach Grenen, um an den nördlichsten Ausläufer Dänemarks zu gelangen. Mittlerweile war das Wetter so schön geworden, dass wir barfuss hätten gehen können. Das machten aber nur unsere Kinder. Und ihnen machte es sichtlich Spaß. Sönke hatte seine Verletzung bereits wieder vergessen und rief sie sich lediglich an den Eisständen in Erinnerung.

Natürlich wurde der Strand auch wieder genutzt, um eine Sandburg zu bauen. irgendwie muss man ja seine Spuren hinterlassen. Sie war allerdings sehr vergänglich.

Danach gab es noch eine Pause am Hafen in Skagen, wo wir uns eine Erfrischung und etwas zu Essen gönnten, bevor es dann zum Ferienhaus zurückging.

Die letzten Tage verbrachten wir ohne große Touren am Feri8enhaus. Wir machten Strandspaziergänge, bei denen die Kinder Gelegenheit erhielten noch einmal auf dem ausgedehnten Strand zu buddeln. Außerdem hatten sie sich Flugzeuge besorgt, die im Wind wie Drachen fliegen gelassen werden konnten. Die mussten natürlich ausprobiert werden. Zu guter Letzt gab es auch immer noch das Schwimmbad, das genutzt werden wollte. Wir Erwachsenen machten es uns abends in der Sauna gemütlich.

Insgesamt waren die beiden Kleinen, von einigen kleinen Reibereien und Eifersüchteleien abgesehen, ein Herz und eine Seele.

Bereits am Freitag rechneten wir untereinander das Ferienhaus ab, da es für uns am frühen Samstagmorgen ins Legoland gehen. Klaus und Dorith hatten sich gegen den Besuch entschieden und übergaben dafür das Ferienhaus. Wir fuhren früh morgens los, um die knapp 250 Kilometer zeitgerecht zurück zu legen. Pünktlich zur Parköffnung hatten wir diesen erreicht.

Am Anfang war noch alles entspannt. es zeichnete sich lediglich ab, dass das Wetter nicht so toll werden sollte, wie wir es in den letzten Tagen gewohnt waren. Wir mussten Sönke sogar zwischendurch mit wärmerer Kleidung versorgen, da es noch einmal richtig kalt wurde.

Die Attraktionen nahmen wir trotzdem alle mit, auch wenn sie bei dem kalten Wetter nicht wirklich Spaß machten, was uns dann auch irgendwann anzusehen war.

Den Abschluss fand der Tag im Miniland. Hier gab es noch eine Menge zu sehen … und zu fotografieren. Leider hatte sich der Akku der Digitalkamera schon frühzeitig verabschiedet. Er war wohl das kalte Wetter nicht gewohnt. Ersatzweise konnte die Kamera mit Batterien betrieben werden. Die mussten wir für viel Geld in einem der Parkshops kaufen. Da das ein teurer Spaß war, holten wir das letzte aus den Batterien heraus, indem wir sie immer entnahmen und so noch einen Funken Spannung aufbauen konnten. Als der letzte Satz Batterien das Zeitliche gesegnet hatte, machten wir Schluss.

Nun ging es erst einmal zur Autobahn. Das war auch der anstrengendere Teil der Rückfahrt. Danach ging es zügig über die Autobahn bis nach Hause.